IUNO InSec: accessec entwickelt sichere Maschinenidentitäten auf Basis von Distributed-Ledger-Technologien
Groß-Bieberau, 19. März 2019. Die accessec GmbH hat sich im Rahmen des wissenschaftlichen Begleitprojekts IUNO Insec zum Ziel gesetzt, eine dezentral verfügbare und verwaltbare Maschinenidentität basierend auf der IOTA Distributed-Ledger-Technologie für industrielle Anwendungen zu entwickeln. Im Vordergrund steht der Umgang mit Schlüsselmaterial, auf dessen Basis sich Maschinen und Geräte eine Identität erstellen lassen und im Nachgang authentisieren. Um die Anwendbarkeit in Produktionsstätten nachweisen zu können, haben zudem IT-Schutzziele bzw. eine sichere Kommunikation oberste Priorität. Folgende Kernfragen müssen untersucht werden: Wie kann ein Seed in einem Trusted Platform Module (TPM) bzw. in einem Secure Element abgebildet werden? Ist es möglich, mit einem Secure Element eine IOTA-Transaktion zu signieren, ohne dass der Seed das Secure Element verlässt? Welche Anforderungen muss ein Secure Element erfüllen, um eine Signierung unterstützen zu können? „Im Moment sind wir zuversichtlich, dass das entstehende Konzept auch in einem Produktionsnetz künftig abbildbar sein wird“, erläutert Markus Soppa, Head of Research bei accessec. „Der Demonstrator soll der erste Schritt hin zu zukünftig dezentral verwaltbaren Maschinen werden. Dabei steht die IT-Sicherheit und die Verwaltbarkeit der Maschinen-Identitäten an oberster Stelle für uns und unsere Kunden.“ Distributed Ledger ist die technologische Grundlage virtueller Währungen. Sie ist als ein öffentliches, dezentral geführtes Kontobuch zu verstehen. Sie dient dazu, im digitalen Zahlungs- und Geschäftsverkehr Transaktionen von Nutzer zu Nutzer aufzuzeichnen, ohne dass es einer zentralen Stelle bedarf, [...]